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Gequirlte Scheiße


Erstens ist die Bestimmung der „Gefährlichkeit“ eines Hundes nach seiner „Rasse“ gequirlte Scheiße. Zweitens ist die Ansicht, dass die „Gefährlichkeit“ auch auf die gemischte Nachkommenschaft vererbt werde, eine gemeingefährliche Steigerung des Unfugs. Das ist die Fortsetzung der NS-„Rassenlehre“ mit alten Methoden, aber neuem Anwendungsgebiet. Dass solche Scharlatanerie praktiziert werden darf, kennzeichnet die gesellschaftlichen Zustände einmal mehr.

Wieso dürfen Personen, die sich auf den Pfaden der NS-„Rassenlehre“ bewegen, immer noch oder schon wieder auf dem Gelände des HTV tagen? Man hätte 1945 so aufräumen sollen, dass nie wieder auf deutschem Boden ein Rassist wagen dürfte, seine Stimme zu erheben.


Saluti

Knut Mellenthin