Würden
Sie sich einen Mikrochip einpflanzen lassen?
Die Hamburger
Hundeverordnung zwingt Hundehalter unter Androhung von hohen
Geldbußen bis hin zur „Einziehung“ ihrem Hund
einen Mikrochip einpflanzen zu lassen.
In den vergangenen
Jahren implantierten wir in unserer Klinik Chips unter die Haut von
Hunden und Katzen, um im Falle ihres Verlorengehens eine bessere
Chance zu haben, sie wieder aufzufinden. Gut gemeint.
Ich
habe die Welt der Wissenschaft durchkämmt, um zu erfahren, ob es
Untersuchungen über die Ungefährlichkeit eines
implantierten Mikrochips gibt. Es gibt keine.
In Erinnerung
an die Warnungen von Toxikologen, die auf die Gefahren von Stoffen
hinweisen, die in Kunststoffen verborgen sind (PCB & Co.), in
Erinnerung an die Warnungen von Toxikologen, die auf die Gefahren
hinweisen, die in elektronischem Schrott verborgen sind, muss ich
gestehen, dass die Implantation eines Mikrochips ungeklärte
Hochrisiken für den betroffenen Organismus beinhalten kann.
Nicht umsonst wird elektronischer Schrott – und nichts
anderes ist ein Mikrochip, wenn er beschädigt ist – als
„Sondermüll“ bezeichnet. In asiatischen Ländern,
in denen aus Gründen der Armut, Müll-Elektronik aufbereitet
wird , wird von schlimmen Krankheitsbildern der Menschen und Tiere
berichtet, die bis dato nicht bekannt waren.
Wie lange hat die
Menschheit gebraucht um zu erkennen, dass die Erde keine Scheibe
ist?
Es muss also zunächst ein toxikologisches Gutachten
von unabhängigen Wissenschaftlern erstellt werden, welches
Auskunft über diejenigen Stoffe und Stoffgruppen gibt , die von
Chiphüllen oder bei einer Zerstörung des Chips freigesetzt
werden.
Bis hin zu einer nachhaltigen Abklärung ist die
gesetzliche Durchsetzung einer Mikrochip-Implantation bei unseren
Haustieren mit der geltenden Verfassung nicht vereinbar.
Dirk Schrader, Hamburg
31.01.07
Implantierte Mikrochips können Krebs auslösen
Bei der Entwicklung der
seit einigen Jahren zur individuellen Kennzeichnung von Tieren
verwendeten implantierbaren Mikrochips standen technische Aspekte im
Vordergrund. Da für die Anwendung bei Tieren nikcht
zwingend vorgeschrieben, fanden keine über eine Evaluierung der
generellen Verträglichkeit hinausgehenden systematischen
Langzeitstudien zu Spätfolgen der Implantationen
statt.
Aufregung in Fachkreisen erregt daher ein Befund des
Institutes für experimentelle Pathologie in Hannover. Im Rahmen
einer Studie zur Krebsentstehung in Folge radioaktiver Bestrahlung
oder chemischer Reagenzien wurden die beteiligten Mäuse zur
individuellen Identifizierung mit implantierten Mikrochips
gekennzeichnet. Unabhängig von der Behandlung im Rahmen der
Studie entwickelten 36 der implantierten Mäuse im Laufe ihres
weiteren Lebens Tumore mit dem implantierten Mikrochip im Zentrum.
Dieser Befund ist durchaus keine Einzelbeobachtung: Auch die Ecole
Nationale Veterinaire der Unite d'Anatomie Pathologique in Nantes
berichtet von 52 subkutanen Tumoren, die sich um in Mäuse
implantierte Mikrochips bildeten.
Marta Vascellari vom
Instituto Zooprofilattico Sperimentale delle Venezie at Viale
dell'Universita in Legnaro beschreibt einen ähnlichen Fall aus
der Heimtierpraxis: Eine neunjährige Französische Bulldogge
hatte unmittelbar benachbart zu dem ihr vor Jahren implantierten
Mikrochip ein hochgradig infiltratives Fibrosarcom entwickelt. Auch
die toxikologische Abteilung der Bayer AG in Kansas berichtet von
Mikrochip assoziierten Tumoren in Ratten aus zwei unabhängigen
onkologischen Studien. Obwohl es sich in all diesen Fällen um
Zufallsbeobachtungen handelt und systematische Studien zur
Kanzerogenität implantierter Mikrochips nach wie vor ausstehen,
sind die Daten alarmierend und lassen die Implantation von Mikrochips
weitaus gesundheitsgefährdender erscheinen, als bisher
angenommen.
(Quelle: American
Family voice, Januar, 2007;
www.vetpathology.org
http://www.dght.de/